Eine Milliarde Investment

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IC will eine Milliarde Euro in Mikroapartments investieren

Microliving-Angebot mit Community-Konzept erweist sich während der Pandemie als robust

Die auf tem­po­rä­re Wohn­kon­zep­te für Stu­die­ren­de und jun­ge Berufs­tä­ti­ge spe­zia­li­sier­te Inter­na­tio­nal Cam­pus GmbH (IC) plant in den nächs­ten drei Jah­ren Inves­ti­tio­nen von einer Mil­li­ar­de Euro für wei­te­re Mikro­a­part­ments der Mar­ken THE FIZZ und HNVS (eng­lisch „havens“). „Beson­ders Stu­die­ren­de suchen über­all hän­de­rin­gend nach Woh­nun­gen. Die rie­si­ge Ver­sor­gungs­lü­cke in Deutsch­land kön­nen das Stu­den­ten­werk und die Pri­vat­wirt­schaft nur gemein­sam fül­len. Wir sind an Flä­chen und Bestands­ge­bäu­den in A- und B‑Städten inter­es­siert, um mehr Wohn­raum für die bun­des­weit 2,9 Mil­lio­nen Stu­die­ren­den zu schaf­fen“, sagt Rai­ner Non­nen­gäs­ser, Chief Exe­cu­ti­ve Offi­cer der IC. So hat das Manage­ment Pro­jek­te in Groß­städ­ten wie Ham­burg und Ber­lin im Visier, eben­so kom­men klei­ne­re Städ­te mit belieb­ten Uni­ver­si­tä­ten für Invest­ments in Fra­ge. Neben Deutsch­land sind ins­be­son­de­re Öster­reich und die Nie­der­lan­de inter­es­san­te Ziel­märk­te, in denen wei­te­re Häu­ser mit voll­stän­dig ein­ge­rich­te­ten Mikro­part­ments geplant und bereits im Bau sind.

Rainer Nonnengässer, CEO of International Campus Group
Rai­ner Non­nen­gäs­ser (Copy­right: Inter­na­tio­nal Cam­pus)

„Coro­nabe­ding­te Rei­se­be­schrän­kun­gen und Online-Ver­an­stal­tun­gen an Uni­ver­si­tä­ten füh­ren momen­tan zu eini­gen frei­en Stu­den­ten­apart­ments. Gleich­wohl sind die Bele­gungs­quo­ten nach wie vor hoch und eines ist auch klar: Die Pan­de­mie geht vor­über. Mit der Kon­trol­le über das Virus kehrt auch das Prä­senz­stu­di­um zurück. Wir pla­nen lang­fris­tig und sind über­zeugt, dass die Zahl natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Stu­die­ren­der in Deutsch­land wei­ter stei­gen wird“, so Non­nen­gäs­ser. In den letz­ten zwan­zig Jah­ren ist die Zahl der Stu­die­ren­den laut Sta­tis­ta um 63 Pro­zent gewach­sen.

Der­zeit ent­wi­ckelt und betreibt das Unter­neh­men drei­zehn Stu­den­ten­wohn­hei­me der Mar­ke THE FIZZ in Deutsch­land, Öster­reich, Tsche­chi­en und den Nie­der­lan­den. Künf­tig sind auch Häu­ser der neu­en Mar­ke HVNS für Berufs­tä­ti­ge geplant. Haupt­ge­sell­schaf­ter des Unter­neh­mens ist der kana­di­sche Asset Mana­ger Brook­field.

Allein woh­nen – gemein­sam und sicher durch die Pan­de­mie

Iso­la­ti­on und Ein­sam­keit wäh­rend der Pan­de­mie? Nicht in den Häu­sern von THE FIZZ. Denn das Kon­zept beinhal­tet mehr als die voll­stän­dig aus­ge­stat­te­ten eige­nen vier Wän­de mit Küche und Bad. Es geht um gemein­sa­mes Leben und Erle­ben in den zen­tral gele­ge­nen Häu­sern. Die­se sind indi­vi­du­ell­ge­stal­tet und den ört­li­chen Gege­ben­hei­ten ange­passt. Raum für Begeg­nun­gen bie­ten in der Regel zusätz­li­che Flä­chen zur gemein­schaft­li­chen Nut­zung wie gro­ße Koch- und Ess­be­rei­che, Lern- und Musik­räu­me, Movie Loun­ges, Dach­ter­ras­sen und in man­chen Unter­künf­ten auch Gär­ten. Ein House-Manage­ment-Team küm­mert sich um Belan­ge wie Paket­an­nah­men und Repa­ra­tu­ren, eine Sicher­heits­fir­ma ist für den Schutz des Hau­ses und sei­ner Bewohner*innen zustän­dig.

Auch wenn die Gemein­schafts­flä­chen coro­nabe­dingt der­zeit nicht zur Ver­fü­gung ste­hen – seit Auf­kom­men des Coro­na-Virus gel­ten in allen Häu­sern ent­spre­chen­de Hygie­ne- und Schutz­maß­nah­men – ist im THE FIZZ nie­mand allein. Online-Ange­bo­te erset­zen vor­über­ge­hend phy­si­sche Tref­fen. „Wir sind sehr froh, dass unse­re Sicher­heits­maß­nah­men grei­fen und die Zahl der Qua­ran­tä­ne­fäl­le bis­lang gering geblie­ben ist“, erklärt Rai­ner Non­nen­gäs­ser. Für ihn bie­ten die Stu­dio­a­part­ments vie­le Vor­tei­le gegen­über klas­si­schen Stu­den­ten-WGs, wenn es um das Infek­ti­ons­ri­si­ko geht.

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