Investments von 670 Mio. Euro

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International Campus erwirbt 2021 Objekte im Wert von 670 Millionen Euro und sucht weitere Standorte

  • Sechs Ankäufe2021 mit einem kumu­lier­ten Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 670 Mil­lio­nen Euro
  • Fünf neue Objek­te in Betrieb genom­men
  • Ers­ter Stand­ort der neu­en Mar­ke HVNS für Berufs­tä­ti­ge eröff­net
  • Für 2022 Akqui­si­tio­nen im Volu­men von rund einer hal­ben Mil­li­ar­de Euro geplant

Inter­na­tio­nal Cam­pus (IC), ein füh­ren­der Inves­tor, Ent­wick­ler und Betrei­ber von Kon­zep­ten für stu­den­ti­sches und urba­nes Woh­nen in Euro­pa, hat 2021 sein Port­fo­lio auf 13 eige­ne Immo­bi­li­en aus­ge­baut. Davon sind bereits sechs Immo­bi­li­en im Betrieb, die rest­li­chen sie­ben Immo­bi­li­en befin­den sich in der Ent­wick­lungs- bzw. Bau­pha­se. Damit ist das Unter­neh­men dem Inves­ti­ti­ons­ziel in Höhe von einer Mil­li­ar­de Euro einen gro­ßen Schritt näher­ge­kom­men. Im ver­gan­ge­nen Jahr hat Inter­na­tio­nal Cam­pus ins­ge­samt sechs Pro­jek­te akqui­riert: in Ber­lin, Frei­burg, Ham­burg (zwei Objek­te), Ludwigshafen/Mannheim sowie im nie­der­län­di­schen Lei­den. Dane­ben wur­den 2021 fünf Objek­te in Aachen, Frei­burg, Ham­burg, Mün­chen und Utrecht in den lau­fen­den Betrieb über­nom­men, wobei in Ham­burg der ers­te Stand­ort der Mar­ke HVNS für Berufs­tä­ti­ge eröff­net wur­de. Mit dem THE FIZZ in Utrecht hat Inter­na­tio­nal Cam­pus sein ers­tes Objekt in den Nie­der­lan­den eröff­net.

THE FIZZ in Utrecht, Nie­der­lan­de © IC

„Die sechs Akqui­si­tio­nen mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von rund 670 Mil­lio­nen Euro im Jahr 2021 illus­trie­ren die Band­brei­te der mög­li­chen Inves­ti­tio­nen, die für Inter­na­tio­nal Cam­pus in Betracht kom­men: Wir ent­wi­ckeln und bau­en selbst oder kau­fen über For­ward Deals von Pro­jekt­ent­wick­lern. Ger­ne schau­en wir uns auch fast fer­ti­ge oder im Betrieb befind­li­che Objek­te für urba­nes Woh­nen an und prü­fen, ob sie in unser Port­fo­lio pas­sen. Dabei beschrän­ken wir uns nicht nur auf die Metro­po­len, son­dern gehen mit unse­rem stu­den­ti­schen Wohn­kon­zept auch ger­ne in klei­ne­re Städ­te mit star­ken Uni­ver­si­tä­ten“, so Rai­ner Non­nen­gäs­ser, Exe­cu­ti­ve Chair­man der Inter­na­tio­nal Cam­pus Group. „Ein The­ma, das dabei zuneh­mend für uns inter­es­sant ist, ist die Ein­bin­dung in Quar­tiers­ent­wick­lun­gen. So wird der neue Stand­ort in Lud­wigs­ha­fen Teil des geplan­ten Lud­wigs-Quar­tiers sein. Auch älte­re Büro­im­mo­bi­li­en, die nicht mehr den heu­ti­gen Nut­zer­an­for­de­run­gen oder ESG-Kri­te­ri­en ent­spre­chen, prü­fen wir im Hin­blick auf eine Kon­ver­si­on.“

Micha­el Stapf, Chief Invest­ment Offi­cer der Inter­na­tio­nal Cam­pus Group, erläu­tert: „Inter­na­tio­nal Cam­pus wächst wei­ter auf eige­ne Bilanz. Von den im ver­gan­ge­nen Jahr auf dem deut­schen Stu­dent Housing- und Mikro­a­part­ment-Markt gehan­del­ten Objek­ten im Volu­men von etwa 1,3 Mil­li­ar­den Euro konn­te sich Inter­na­tio­nal Cam­pus Assets im Wert von rund 600 Mil­lio­nen Euro sichern. Im lau­fen­den Jahr 2022 wol­len wir 500 Mil­lio­nen Euro in neue Objek­te und Pro­jekt­ent­wick­lun­gen für unse­re Mar­ken THE FIZZ und HVNS inves­tie­ren. Allein in den Nie­der­lan­den haben wir eine Pipe­line von rund 1.500 zusätz­li­chen Wohn­ein­hei­ten. Den­noch suchen wir wei­ter­hin pas­sen­de Pro­jek­te in Deutsch­land, den Nie­der­lan­den, Öster­reich und Tsche­chi­en. Nach­dem wir in 2021 2.900 Bet­ten sichern konn­ten, ist es unser Ziel, in den nächs­ten Jah­ren 2.500 bis 3.000 Bet­ten p.a. in unser Port­fo­lio zu über­neh­men.“

Mit ihrer raschen Expan­si­on hilft die Inter­na­tio­nal Cam­pus Group, den gro­ßen Bedarf an Apart­ments zu decken. Wohn­raum für Stu­die­ren­de ist in den meis­ten Hoch­schul­städ­ten Man­gel­wa­re. „In den letz­ten 20 Jah­ren ist die Zahl der Voll­zeit­stu­die­ren­den ste­tig gestie­gen, allein seit 2008 um über 50 Pro­zent. Auch die Zahl der Berufs­tä­ti­gen, die ein unkom­pli­zier­tes Zuhau­se auf Zeit benö­ti­gen, wächst ste­tig“, fügt Rai­ner Non­nen­gäs­ser hin­zu.

Dies spie­gelt auch der Trans­ak­ti­ons­markt für Stu­den­ten­woh­nun­gen und Mikro­a­part­ments in Deutsch­land wider, der 2021 im Ver­gleich zu 2020 laut CBRE um 111 Pro­zent auf 1,3 Mil­li­ar­den Euro zuleg­te und sich damit vom „Coro­na-Schock“ erho­len konn­te. Laut CBRE ent­fie­len 60 Pro­zent des Trans­ak­ti­ons-volu­mens auf die deut­schen Top-7-Städ­te, wobei die Spit­zen­ren­di­te bei rund 3,4 Pro­zent lag.

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